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Sommerfest 2014

Das Sommerfest in der Vertretung des Landes Niedersachsen war auch in diesem Jahr einer der Höhepunkte der Veranstaltungssaison im politischen Berlin. Mehr als 2500 Gäste aus der Bundes- und Landespolitik, der Wirtschaft, der Kultur und viele Vertreter der Medien amüsierten sich wieder im Garten und im Haus der Landesvertretung. Ministerpräsident Stephan Weil sprach von den „drei Halbzeiten“, in die sich das Fest diesmal aufteilte.

„Drei Halbzeiten“ beim Sommerfest der Landesvertretung

Das Sommerfest der Niedersachsen ist nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil auf dieser Veranstaltung nach dem eher traditionellen Auftakt im Garten mit Begrüßung, Musik und dem wohl üppigsten Getränke- und Speiseangebot aller Sommerfeste in Berlin, später am Abend noch heftig getanzt wird. Auch diesmal herrschte auf der Tanzfläche im Atrium des Hauses noch bis in die ersten Stunden des nächsten Tages dichtes Gedränge. Die NDR-2-on-Tour-Band sorgte für Stimmung und Bewegung und damit auch für eine willkommene Abwechslung nach der fußballbedingten Zwischenzeit von 22 Uhr bis kurz nach Mitternacht, als das Achtelfinalspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft zwischen Deutschland und Algerien endlich angepfiffen wurde. Ministerpräsident Stephan Weil sprach bei der Eröffnung des Festes auch von den „drei Halbzeiten“, in die sich die Veranstaltung aufteile: „Gemeinsames Warmlaufen, zusammen Fußball gucken, gemeinsam Auslaufen.“

Die erste und dritte Halbzeit verliefen so kurzweilig und unterhaltsam, wie es sich die Veranstalter gewünscht hatten. Das Zwischenspiel dagegen litt zum einen unter dem dann einsetzenden starken Regen und auch unter dem zunächst wenig überzeugenden Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft. Erst das Ergebnis versöhnte dann wieder alle zuschauenden Hobby-Bundestrainer. Richtig vorausgesagt hatte den 2:1-Erfolg übrigens der Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen, Staatssekretär Michael Rüter. Ehrengast Gerhard Schröder dagegen verweigerte jeden Tipp. „Ich verstehe schließlich was von Fußball“, grummelte der Altkanzler, „da tippt man nicht!“ Auch Ministerpräsident Weil ließ sich diesmal keine Prognose über den Ausgang des Fußballspiels entlocken. Dafür begrüßte Weil neben Schröder noch ein weiteres Mitglied der „niedersächsischen Nationalmannschaft“: den früheren Ministerpräsidenten des Landes und ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der erstmals seit 2010 wieder am Sommerfest der Landesvertretung teilnahm und der die Entwicklung dieser Veranstaltung lobte.

An passenden Gesprächspartnern für die beiden Politikveteranen war jedenfalls kein Mangel: VW-Vorstandsboß Martin Winterkorn, Aufsichtsratschef Ferdinand Piech, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und natürlich die Ministerinnen und Minister des niedersächsischen Landeskabinetts wechselten sich in der Gesprächsführung ab. Nicht zu vergessen die zahlreichen Vertreter der Unternehmen, die das Sommerfest auch in diesem Jahr als Sponsoren unterstützt haben und denen Ministerpräsident Stephan Weil in seiner Begrüßung ausdrücklich gedankt hatte. Schon bevor die ersten Gäste in den Garten der Vertretung strömten, nahmen sich Weil und der Bevollmächtigte Michael Rüter wieder die Zeit, um alle Sponsorenstände aufzusuchen und dort schon mal die eine und andere kulinarische Probe zu kosten. „Das ist hier so wie bei der Grünen Woche“, sagte Weil. Nur eben viel fröhlicher.

Weitere Impressionen zum Sommerfest, einschl. Film, finden sie hier.

Stephan Weil bei der Eröffnung des Sommerfest - assistiert von Capoeira-Tänzern   Bildrechte: Andreas Schoelzel
Stephan Weil bei der Eröffnung des Sommerfest - assistiert von Capoeira-Tänzern
Ministerpräsident Stephan Weil mit seinen Amtsvorgängern Gerhard Schröder und Christian Wulff   Bildrechte: Andreas Schoelzel
Ministerpräsident Stephan Weil mit seinen Amtsvorgängern Gerhard Schröder und Christian Wulff
Weil-Wulff-Schröder-SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann und Generalsekretärin Yasmin Fahimi -von rechts   Bildrechte: Andreas Schoelzel
Gute Laune am Ehrentisch - Weil-Wulff-Schröder-SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann und Generalsekretärin Yasmin Fahimi -von rechts
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