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Osigus wirbt in Brüssel für grenzübergreifenden Katastrophenschutz

Niedersachsens Europaministerin setzt sich für Löschflugzeuge ein


Niedersachsens Europaministerin Wiebke Osigus hat die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit beim Kampf gegen Katastrophen unterstrichen. „Wir haben beim vergangenen Hochwasser in Niedersachsen unter anderem aus Frankreich Unterstützung erhalten. Dies zeigt, dass wir grenzübergreifend stärker sind als jedes Land für sich allein“, sagte Osigus am (heutigen) Donnerstag nach einem Gespräch mit dem EU-Kommissar für Katastrophenschutz, Janez Lenarčič in Brüssel.

Thema des Austauschs war auch die aktuell laufende Bewerbung Niedersachsens zur Neustationierung von Löschflugzeugen der von der EU finanzierten RescEU-Flotte. „Niedersachsen hat mit der ersten Stationierung im vergangenen Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe bei dem Gespräch dafür geworben, dass wir 2024 erneut ausgewählt werden. Momentan gibt es noch einen weiteren Mitbewerber, so dass ich heute für den Zuschlag für unsere Bewerbung nachdrücklich geworben habe“, sagte die Ministerin.

Bei einem weiteren Gespräch mit Botschafter Michel Siebert beim Europäischen Auswärtigen Dienst ging es unter anderem um die am 19. Februar geschlossene Partnerschaft Niedersachsens mit der ukrainischen Oblast Mykolajiw.

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erstellt am:
22.02.2024

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