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Bürgernahe Infos zu Europa ab sofort in Hannovers Schmiedestraße

Europäisches Informationszentrum feiert Umzug / Ministerin Honé fordert von EU Transparenz


EIZ Eröffnung   Bildrechte: MB/Woelki
v.l.n.r.: Bernd Lange (MdEP), Kathrin Reich (Leiterin EIZ), Jörg Wojahn (Vertretung der EU-Kommission in Dt.), Katrin Langensiepen (MdEP), Birgit Honé (Nds. Europaministerin), Matthias Wunderling-Weilbier (Staatssekretär im Nds. Europaministerium)

Hannover. Mit einem Sommerfest mit mehr als 250 Gästen hat das Europäische Informationszentrum Niedersachsen (EIZ) am (heutigen) Mittwoch die Neueröffnung an der Schmiedestraße 25 in der Innenstadt von Hannover gefeiert. Europaministerin Birgit Honé konnte zu der Feier unter anderem den Leiter der EU-Vertretung in Deutschland, Jörg Wojahn, sowie die niedersächsischen Europaabgeordneten Lena Düpont, Kathrin Langensiepen und Bernd Lange begrüßen.

Das EIZ ist dem Niedersächsischen Europaministerium zugeordnet und unterstützt Bürgerinnen und Bürger seit 2001 bei der Suche nach Informationen über die Europäische Union, stellt Kontakte her, vernetzt und organisiert unter anderem Informationskampagnen und Veranstaltungen zu aktuellen europäischen Themen. Vor dem Umzug in die Schmiedestraße lagen die EIZ-Räumlichkeiten am Aegidientorplatz (Aegi) in Hannover.

„Barrierefrei erreichbar und fußläufig zum Kern der Innenstadt – mit dem neuen Standort des EIZ lässt sich Europa ganz leicht entdecken“, sagte Honé am Rande des Sommerfests. Gerade in Sachen Europa sei der niedrigschwellige Austausch zwischen EU und Bürgerinnen und Bürgern extrem wichtig.

„Ob Klimaschutz oder Energiekrise, die Bedrohung unserer Werteordnung, wirtschaftliche Abhängigkeiten oder soziale Ungleichgewichte – Europa steht in diesen Zeiten vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Dazu muss die EU ihre Politik transparent gestalten und sich im Sinne der Menschen in Europa weiterentwickeln. Und das kann sie nur dann, wenn die EU vor Ort erlebbar und erreichbar ist“, sagte Honé.

Jörg Wojahn, Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland, verwies bei der Eröffnung auch auf die Arbeit des EIZ als regionales Europe Direct Zentrum (ED). „In den aktuellen Krisen – sei es die Pandemie oder der russische Krieg in der Ukraine – haben die Menschen bemerkt, dass die EU keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger ohne Mühe an Informationen über Europa herankommen“, betonte Wojahn.

„In den europaweit 433 Europe Direct Zentren lässt sich die EU ganz nah erleben und verstehen. Hier kann jeder über politische Fragen mitdiskutieren und erfahren, was die EU für die Menschen vor Ort tut. Allein 50 dieser von der EU-Kommission geförderten Zentren gibt es in Deutschland – fünf in Niedersachsen: Lüneburg, Osnabrück, Leer, Oldenburg und eben hier in Hannover. Ich danke dem Land Niedersachsen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement für Europa“, ergänzte Wojahn.

Hannover. Mit einem Sommerfest mit mehr als 250 Gästen hat das Europäische Informationszentrum Niedersachsen (EIZ) am (heutigen) Mittwoch die Neueröffnung an der Schmiedestraße 25 in der Innenstadt von Hannover gefeiert. Europaministerin Birgit Honé konnte zu der Feier unter anderem den Leiter der EU-Vertretung in Deutschland, Jörg Wojahn, sowie die niedersächsischen Europaabgeordneten Lena Düpont, Kathrin Langensiepen und Bernd Lange begrüßen.

Das EIZ ist dem Niedersächsischen Europaministerium zugeordnet und unterstützt Bürgerinnen und Bürger seit 2001 bei der Suche nach Informationen über die Europäische Union, stellt Kontakte her, vernetzt und organisiert unter anderem Informationskampagnen und Veranstaltungen zu aktuellen europäischen Themen. Vor dem Umzug in die Schmiedestraße lagen die EIZ-Räumlichkeiten am Aegidientorplatz (Aegi) in Hannover.

„Barrierefrei erreichbar und fußläufig zum Kern der Innenstadt – mit dem neuen Standort des EIZ lässt sich Europa ganz leicht entdecken“, sagte Honé am Rande des Sommerfests. Gerade in Sachen Europa sei der niedrigschwellige Austausch zwischen EU und Bürgerinnen und Bürgern extrem wichtig.

„Ob Klimaschutz oder Energiekrise, die Bedrohung unserer Werteordnung, wirtschaftliche Abhängigkeiten oder soziale Ungleichgewichte – Europa steht in diesen Zeiten vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Dazu muss die EU ihre Politik transparent gestalten und sich im Sinne der Menschen in Europa weiterentwickeln. Und das kann sie nur dann, wenn die EU vor Ort erlebbar und erreichbar ist“, sagte Honé.

Jörg Wojahn, Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland, verwies bei der Eröffnung auch auf die Arbeit des EIZ als regionales Europe Direct Zentrum (ED). „In den aktuellen Krisen – sei es die Pandemie oder der russische Krieg in der Ukraine – haben die Menschen bemerkt, dass die EU keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger ohne Mühe an Informationen über Europa herankommen“, betonte Wojahn.

„In den europaweit 433 Europe Direct Zentren lässt sich die EU ganz nah erleben und verstehen. Hier kann jeder über politische Fragen mitdiskutieren und erfahren, was die EU für die Menschen vor Ort tut. Allein 50 dieser von der EU-Kommission geförderten Zentren gibt es in Deutschland – fünf in Niedersachsen: Lüneburg, Osnabrück, Leer, Oldenburg und eben hier in Hannover. Ich danke dem Land Niedersachsen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement für Europa“, ergänzte Wojahn.

EIZ Eröffnung   Bildrechte: MB/Woelki
v.l.n.r.: Bernd Lange (MdEP), Kathrin Reich (Leiterin EIZ), Jörg Wojahn (Vertretung der EU-Kommission in Dt.), Katrin Langensiepen (MdEP), Birgit Honé (Nds. Europaministerin), Matthias Wunderling-Weilbier (Staatssekretär im Nds. Europaministerium)
EIZ Eröffnung   Bildrechte: MB/Woelki
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EIZ Eröffnung   Bildrechte: MB/Woelki
EIZ Eröffnung   Bildrechte: MB/Woelki
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Artikel-Informationen

erstellt am:
24.08.2022
zuletzt aktualisiert am:
20.09.2022

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