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Ministerin Honé überreicht Förderbescheid für Festplatz in Ganderkesee

Erste Förderung aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ fließt


Ganderkesee. Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Birgit Honé hat am (heutigen) Dienstag dem Bürgermeister von Ganderkesee, Ralf Wessel, einen ersten Bescheid zur Aufwertung der Innenstadt aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ überreicht. Mit der Förderung in Höhe von 282.881,94 Euro wird der Festplatz an der Raiffeisenstraße aufgewertet. Neben einer neuen Pflasterung sind eine mobile Begrünung und eine neue Versorgung von Wohnmobilstellplätzen geplant.

„Mit dem Festplatz kann die Gemeinde ein großes zentrales Areal aufwerten und attraktiver gestalten: Das kann wieder mehr Veranstaltungen und mehr Leben in den Ort bringen. Und das ist es, was viele niedersächsische Kommunen insbesondere nach der Pandemie gut gebrauchen können“, sagte die Ministerin. Sie verwies darauf, dass weitere Anträge Ganderkesees beim Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ noch bei der zuständigen NBank in Bearbeitung seien. „Ich freue mich, dass Ganderkesee die Entwicklung des Ortskerns so beherzt voranbringt“, sagte sie.

Ralf Wessel, Bürgermeister Ganderkesee: „Der Festplatz an der Raiffeisenstraße ist bereits jetzt eine attraktive Visitenkarte für Ganderkesee. Er soll anziehen und Lust darauf machen, den Ortskern mit seinen Geschäften zu entdecken. Gleichzeitig lädt er Touristen ein, die landschaftliche Schönheit der Gemeinde sowie ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Ich bin dankbar, dass wir den Platz jetzt dank des Sofortprogramms zügig weiter ergänzen und aufwerten können.“


Hintergrundinformationen
Über das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ fördert die Landesregierung 205 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung. Das Programm umfasst gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Die Förderquote für die Projekte im Rahmen des Programmes beträgt bis zu 90 Prozent.

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.08.2022
zuletzt aktualisiert am:
31.08.2022

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