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Studie sieht gute Chancen für ländliches Coworking in Niedersachsen

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Regionalministerin Honé: Neue Modelle stärken das Leben im ländlichen Raum


Nahezu alle Regionen in Niedersachsen können von der Einrichtung von Coworking-Spaces profitieren. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des Niedersächsischen Regionalministeriums, welche das Haus am heutigen Montag (11. Juli 2022) auf seiner Internetseite veröffentlicht hat. Demnach hat das neue Angebot, bei der sich Beschäftigte und Selbständige verschiedener Branchen gemeinsame Büroinfrastruktur teilen, insbesondere im ländlichen Raum Potenzial. „Ländliches Coworking hat die Kinderstube verlassen“, resümiert die Untersuchung der Coworkland eG.

Herausforderungen für Gründungswillige sind demnach oft mangelnde Kenntnisse über Coworking-Spaces auf dem Lande, der Zugriff auf schnelles Internet sowie Informationen über die individuellen Bedürfnisse vor Ort.

Das Regionalministerium unterstützt den Aufbau von Coworking-Spaces im ländlichen Raum – unter anderem über das Programm „Zukunftsräume“.

„Gerade für die ländlichen Regionen Niedersachsens sind Coworking und andere neue Formen der Arbeit interessant“, sagte Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé. Angesichts digitaler Arbeitsmöglichketen und -modelle werde der Arbeitsort in vielen Branchen unwichtiger – und dies berge für viele Kommunen neue Chancen. „Gerade hier hat Niedersachsen mit seinen vielfältigen und lebenswerten Regionen viel Potenzial“, sagte Honé.

 

Artikel-Informationen

erstellt am:
11.07.2022
zuletzt aktualisiert am:
12.07.2022

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