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EFRE und ESF

Die Strukturfonds EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und ESF (Europäischer Sozialfonds) sind die wichtigsten Instrumente der EU zur Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts. Sie sollen helfen, Unterschiede zwischen ärmeren und reicheren Regionen innerhalb der EU auszugleichen.

Der EFRE trägt dazu bei, die wichtigsten regionalen Ungleichgewichte durch die nachhaltige Entwicklung und Strukturanpassung der regionalen Wirtschaften auszugleichen. Diese Wirtschaftsförderung leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung im Land Niedersachsen. Die Förderung aus dem EFRE deckt dabei ein breites Spektrum unterschiedlicher Projektansätze ab. Es reicht von der einzelbetrieblichen Förderung, über die betriebliche und hochschulspezifische Forschungs- und Entwicklungsförderung bis zur Förderung vielfältiger Infrastrukturbereiche wie Verkehr, Stadtentwicklung und Energiemanagement.

Ziel des ESF ist es, ein hohes Beschäftigungsniveau und die Qualität der Arbeitsplätze zu fördern, den Zugang zum Arbeitsmarkt zu verbessern und Armut zu bekämpfen. Die Querschnittsziele der ESF-Förderung, Bewältigung des demografischen Wandels, Chancengleichheit von Männern und Frauen und Nichtdiskriminierung sowie Nachhaltigkeit werden über alle Schwerpunke und Einzelprogramme hinweg verfolgt. Der ESF ist damit das wichtigste Finanzierungsinstrument der Europäischen Union für „Investitionen in Menschen".

EFRE und ESF sind in der Förderperiode 2014-2020 in Niedersachsen noch stärker auf Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und CO2-Reduzierung, Armutsbekämpfung, Sicherung des Fachkräftebedarfs, Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Verbesserung von Bildungschancen ausgerichtet.


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