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Interreg A - Grenzübergreifende Zusammenarbeit (Förderperioden 2014-2020 und 2021-2027)

Zusammenarbeit mit Tradition

Für Niedersachsen sind die Niederlande ein wichtiger Partner in direkter Nachbarschaft – sei es mit Blick auf Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Natur. Der Grenzraum ist ein gemeinsamer Raum. Daher unterstützt Niedersachsen die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den Niederlanden im Rahmen von Interreg A-Programmen seit über 30 Jahren. In der Förderperiode 2007-2013 wurden die Gebiete entlang der deutsch-niederländischen Grenze erstmals zu einem einzigen Programmgebiet zusammengefasst. Für die Förderperiode 2014-2020 ist es gelungen, die gesamte Weser-Ems-Region in das Programmgebiet aufzunehmen. Davon profitieren die Wissenschaftsstandorte Oldenburg, Vechta und Wilhelmshaven, aber auch wirtschaftlich schwächere Regionen.

Zusammen unter einer gemeinsamen Strategie

Um den Herausforderungen und Problemen der deutsch-niederländischen Grenzregionen zu begegnen, haben die Interreg-Partner für die Förderperiode 2014-2020 eine gemeinsame Strategie entwickelt, die bedeutende Fortschritte für die Regionen möglich gemacht hat. Hier sind die Sektoren "Agrobusiness/Food", "Health & Life Sciences", "High Tech Systeme & Materialien", "Logistik" und "Energie & CO2-Reduzierung" übergreifende Schwerpunkte, auf die sich das Programm besonders konzentriert hat. Weiterhin spielen die gesellschaftliche Entwicklung – insbesondere Bildung, soziokulturelle Begegnungen, Gesundheitsversorgung – l sowie die öffentliche Sicherheit eine Rolle im Programm „Deutschland-Nederland".

Die Gesamtverantwortung gegenüber der Europäische Kommission hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung ist verantwortlich für das niedersächsische Programmgebiet (Link Programmgebietskarte).

Zusammen viele gute Projekte unterstützen

Insgesamt 182 Projekte wurden in der Förderperiode 2014-2020 bis dato bewilligt. Damit wurden die im Programm zur Verfügung stehenden EU-Mittel des Programms vollständig gebunden. Ein Großteil der Mittel fließt in Projekte der Priorität 1 „Erhöhung der grenzüberschreitenden Innovationskraft“.

An 86 Projekten mit einer Gesamtinvestitionssumme von rd. 242,6 Mio. € sind niedersächsische Hochschulen, kleine und mittlere Unternehmen sowie gesellschaftliche Organisationen beteiligt. Die hierfür zusätzlich bereitgestellte niedersächsische Kofinanzierung beläuft sich auf rund 15,5 Mio. €.

Zusammen auch in Zukunft erfolgreich sein

Das Interreg A Programm „D-NL“ ist sehr erfolgreich und genießt daher sowohl deutschland- als auch europaweit einen exzellenten Ruf. Ein Grund dafür ist das Bemühen um eine schlanke Administration und Vereinfachungen, wo immer es möglich ist.

Deshalb soll auch in der neuen Förderperiode 2021-2027 die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den Interreg-Partnern fortgeführt und eine Weiterentwicklung der Grenzregion ermöglicht werden. Für das Interreg A-Programm „Deutschland-Nederland“ 2021-2027 sind folgende Prioritäten geplant:

Priorität 1: „Ein innovativeres Programmgebiet“

Priorität 2: „Ein grüneres Programmgebiet“

Priorität 3: „Zusammen an einem verbundenen Grenzgebiet arbeiten“

Priorität 4: „Ein bürgernäheres Europa im Grenzgebiet“

Mehr dazu finden Sie hier .


Weitere Informationen sowie das Gesamtprogramm werden hier unmittelbar nach Genehmigung durch die Europäische Kommission veröffentlicht.


Das Programmgebiet im Interreg A-Programm Deutschland-Nederland bleibt weiterhin in seiner jetzigen Zusammensetzung bestehen!

Erste Projektideen können bei den Regionalen Programm-Managements vorgestellt werden.

Mehr dazu finden Sie hier.




Ansprechpersonen:

Kai Klingenberg

0511 / 120 - 84 37

kai.klingenberg@mb.niedersachsen.de

Ingrid Möller

0511 / 120 - 84 98

ingrid.moeller@mb.niedersachsen.de

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