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Transnationale Zusammenarbeit (Interreg B)

Worum geht es bei der transnationalen Zusammenarbeit?

Die Programme der transnationalen Zusammenarbeit (Interreg B) fördern die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Institutionen über die europäischen Grenzen hinweg. Anders als bei der grenzübergreifenden Zusammenarbeit liegt der Fokus nicht primär auf der Stärkung der Grenzräume mit den direkten Nachbarn, sondern Interreg B ermöglicht regionalen Akteuren die Zusammenarbeit mit Partnern in anderen EU-Mitgliedstaaten und teilweise auch darüber hinaus in bestimmten nach geografischen Merkmalen zusammengefassten Räumen (in Niedersachsen z.B. die Nordsee- und Ostseeanrainer). Deutschland ist an sechs von insgesamt 14 Interreg B Kooperationsräumen beteiligt. Die Kooperationsräume der transnationalen Zusammenarbeit haben Programme aufgestellt, die sich an der Strategie Europa 2020 sowie der territorialen Agenda 2020 ausrichten. Die Schwerpunkte liegen auf den Themen Forschung und Innovation, Verringerung des CO²-Ausstoßes, Umweltschutz und nachhaltiger Verkehr. Die transnationale Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen von Projekten, die sich auf Ausschreibungen der Programme bewerben können. In der Förderperiode 2014-2020 beteiligt Niedersachsen sich an zwei Kooperationsräumen der transnationalen Zusammenarbeit:

Nordsee

Ostsee

In der Förderperiode 2021-2027 kommen Nordwesteuropa und Mitteleuropa als weitere Kooperationsräume hinzu und erweitern damit die Möglichkeiten für Partnerschaften.


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